armieren

rüsten; bewaffnen

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ar|mie|ren 〈V. tr.; hat〉

1. ausrüsten

2. bewaffnen, mit Stahleinlagen ausrüsten, bewehren

3. mit Einlagen, Verkleidung o. Ä. ausrüsten (Kabel, Beton)

[<lat. armare „bewaffnen“]

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ar|mie|ren <sw. V.; hat [frz. armer < lat. armare = bewaffnen, zu: arma = Geräte; Waffen]:

1. (Militär veraltet) mit Waffen ausrüsten od. bestücken:

ein Heer a.;

eine Festung [mit Kanonen] a.

2.

a) (Bauw., Technik) mit einer [verstärkenden] Ein-, Auflage, Umkleidung versehen;

b) (Technik) mit Armaturen versehen.

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armieren

 

[französisch, zu lateinisch arma »Waffen, Kriegsgerät«],

 

 1) Bautechnik: Baustahl (z. B. Rundstahl) in Beton v. a. zur Aufnahme der Zugkräfte einbringen.

 

 2) Militärgeschichte: alte militärische Bezeichnung für: ständige Befestigungsanlagen durch das Ausrüsten mit Waffen und Munition in den Verteidigungszustand versetzen; auch: ein Kriegsschiff bewaffnen.

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ar|mie|ren <sw. V.; hat [frz. armer < lat. armare = bewaffnen, zu: arma = Geräte; Waffen]: 1. (Milit. veraltet) mit Waffen ausrüsten od. bestücken: ein Heer a.; eine Festung [mit Kanonen] a.; die ... Söhne des Pfauenthrones, die, nur unzureichend mit altmodischen Trommelrevolvern armiert, kaum Gegenwehr leisten konnten (Prodöhl, Tod 47). 2. a) (Bauw., Technik) mit einer [verstärkenden] Ein-, Auflage, Umkleidung versehen: armierter (mit einer Einlage aus Eisen, Stahl versehener) Beton; ein armiertes (mit einer Schutzschicht aus gewickeltem Draht od. Metallband versehenes) Kabel; b) (Technik) mit Armaturen versehen.